Die Handlung

Die kleine Emma bekommt zum Geburtstag einen Hund geschenkt. Mit der Zeit wird der Hund größer und zu einem Problem für die Eltern, die sich das Leben mit Hund anders vorgestellt haben und Fleck- so heißt er - wieder loswerden wollen. Fleck landet im Tierheim. Dort trifft er auf die Pudeldame Traviata, den alten schwerhörigen Jagdhund Hubert und eine namenlose Katze. Es herrscht Trostlosigkeit.

Währenddessen bemerkt eine Nachbarin, dass Emma in letzter Zeit so niedergeschlagen ist und fragt sie nach dem Grund. Emma erzählt ihr, wie sehr ihr Fleck fehlt. Daraufhin schlägt die Nachbarin, die ohnehin schon länger überlegt hat, sich ein Haustier zuzulegen, vor, dass sie Fleck aus dem Heim zu sich nach Hause holt. Emma könne ihn dort gerne besuchen und mit ihm spielen.

Begeistert macht sich Emma ins Tierheim auf, um Fleck die gute Nachricht zu überbringen. Fleck freut sich sehr – doch er möchte seine neu gewonnenen Freunde nicht allein im Heim zurücklassen. Er macht mit Emma aus, dass sie zuerst für Traviata, Hubert und Katze einen guten Platz finden, bevor er in sein neues Zuhause in Emmas Nähe kommt.

Emma fragt nun die Tiere nach ihren Schicksalen. Traviata erzählt, dass sie in ihrem früheren Zuhause immer den ganzen Tag allein gelassen wurde, sodass sie aus Langeweile sie den ganzen Tag laut gejault („gesungen“) und Sachen zernagt („Kunstwerke gemacht“) hat, woraufhin sie ihre Besitzer weggegeben haben.

Emma schreibt und zeichnet eine Annonce: sie sucht für Traviata einen Platz bei einer Familie, wo es einen Garten gibt, und wo immer jemand da ist, der sich mit ihr beschäftigen kann.

Die Katze ist im Tierheim, weil sie und ihre Geschwister „einfach zuviel“ waren. Sie erzählt über das Leid der Straßenkatzen, die sich rasant vermehren, hungern und krank sind. Emma sucht für Katze einen Platz bei jemandem, der gut zu ihr ist, und der verspricht, mit ihr zum Tierarzt zu gehen, damit sie nicht selbst zahllose Katzenbabys bekommt, die auf der Straße landen. Schließlich ist da noch Hubert, ein alter Jagdhund, der weggegeben wurde, weil er nicht mehr schnell laufen kann, nicht mehr gut hört, ein bisschen stinkt und überhaupt nicht mehr so toll beisammen ist. Fiebernd überlegen alle, wie man Hubert anpreisen kann, damit sich jemand für ihn findet. Erst scheint es, als ob Hubert wirklich nichts kann, was einen Menschen interessieren könnte – doch dann erkennen sie das wichtigste: Hubert kann TREU sein.

Schließlich gelingt es, für alle drei Freunde einen guten Platz zu finden. Und nun kann auch Fleck wieder ruhigen Gewissens mit seiner Emma vereint sein. Gemeinsam schmieden sie Pläne, was Emma gemeinsam mit ihren Schulfreunden noch alles im Tierschutz bewirken kann.

Schließlich sind sich alle einig: beste Freunde haben zwei Hände oder vier Pfoten, aber alle